Die Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch und endet an Ostern, heisst also 40 Tage zum Nachdenken, Umdenken.
Es gibt die Möglichkeit, seine Essgewohnheiten zu überdenken, z.B. beim Fasten, bewusster oder gesünder zu essen.
Einmal weniger Medien und dafür mehr Stille und Gebet(das zur Gewohnheit werden könnte)Aber wie fange ich das an???
Die Fastenzeit eignet sich also auch dafür, sein bisherigs Leben zu reflektieren.
Gute Erfahrungen habe ich durch die Methode der „Exerzitien im Alltag“ gemacht.
Anhand einer Arbeitsmappe(vom Diözesan-Büro) und Begleitung durch einen Pfarrer und Mitarbeitern einer Kirchengemeinde
wurden die Teilnehmer durch die Tage und Wochen der Fastenzeit geführt. In kleinen Gruppen tauschte man sich wöchentlich aus. Dabei kam so Einiges hoch und ohne es zu merken, wurde das bisherige Leben auf spielerische Art aufgearbeitet.
Exerzitien bedeutet aber eigentlich : regelmäßiges Einüben.
Eine Aufgabe war zum Beispiel: 1 x am Tag an einem ruhigen Platz im Haus eine kurze Gebetszeit einzulegen, und das 40 Tage lang, möglichst zur gleichen Zeit.
Für mich eignete sich gut das Kolping-Buch „Mit Gott durch das Jahr“ von Festing mit täglichen Impulsen, Gebeten, Psalmen. Es wurde zur Gewohnheit, und es fehlte einem etwas, wenn man es vergessen hatte. So sollte es wohl sein.
Kurz vor Ostern traf man sich zum Abschluss zu einem Austausch. Mir war klar geworden, dass alles gut war, wie es ist, nämlich, dass ich nicht ins Kloster gehen musste, um Gott dienen zu können, sondern auch in einer Kirchengemeinde, Kolpingfamilie oder im Alltag viel für „Die Sache Jesu“ tun konnte, und das ist bis heute so.
Durch die Stundengebete bei „Radio Horeb“ bete ich jetzt regelmäßig und nehme dadurch sogar etwas am Klosterleben teil.
Halleluja und danke „Radio Horeb“.
Infos über den Radiosender auf meiner Startseite.
Auch der Fernsehsender EWTN überträgt regelmäßig eine tägliche Holy Mess um 14.00 und um 15.00 den gesungenen Barmherzigkeits-Rosenkranz aus Amerika.Danke Sr.Angelica